Am 3. Juli wurden in der RPG-Sitzung u.a. folgende Punkte mit dem Hauptabteilungsleiter Verkehrsplanung und Straßenbau, Grünflächen und Vermessung, Herrn Jung, besprochen:

1. Besprechung mit Frau Christian im Oktober 2017 über Radprobleme in Böfingen bzw. auf den Zufahrten (besonders Weg hinter Bodelschwingh, Unterführung B19, Weg zum Kreisel; Einmündungen, Querungen). 

Frau Christian hat Herrn Jung informiert, die Mail wird an den AK weitergeleitet.

Es wird alles im Rahmen einer Verkehrsschau geprüft, die noch nicht terminiert werden konnte.

Dies gilt auch für die mit Frau Metzler besprochenen Punkte (Haslacher Weg, Böfinger Weg, Schlesienweg, Ampel Hoher Steg).

2. Der Arbeitskreis ist der Meinung, dass angesichts vieler Mängel an den oft 60 Jahre alten Fußwegen ein Sanierungskonzept erstellt werden sollte. Dies ist auch und besonders ein Problem der Barrierefreiheit (Schwierigkeiten mit Rollstühlen und Rollatoren).

Der AK ist bereit, an der Erhebung der Problemstellen und Priorisierung der Maßnahmen mitzuarbeiten, aber nur nach vorheriger Zusage über die Durchführung eines solchen Konzepts.

Die Stadt ist grundsätzlich dazu bereit, aber im Rahmen eines festzulegenden Budgets und im Abgleich mit anderen Stadtteilen.

Der AK erstellt eine Prioritätenliste.

3. Notzufahrten und Handwerkerzufahrten müssen aufgrund der Erschließungssituation in Böfingen teilweise über Fußwege erfolgen. Diese sind sehr schmal und nicht ausreichend tragfähig, was zur permanenten Zerstörung der Randbereiche der Wege und der Grünflächen führt. Dies gilt z.T. auch für Anlieferungen an das EKZ.

Der Arbeitskreis schlägt auch hier ein Konzept über zulässige Routen mit der entsprechenden Befestigung der Randstreifen vor.

4. Die Frage der unzureichenden Beleuchtung der Einfahrt Mecklenburgweg ist weiterhin ungeklärt.

Herr Jung hat bereits bei der SWU nachgefragt, der AK wendet sich ebenfalls direkt an die SWU mit der genauen Darstellung des Problems (Info Herr Jung).

5. Die Frage von Schwellen zur Verkehrsberuhigung bleibt kontrovers (Lärmbelästigung und damit Akzeptanz der Anwohner, Straßenschäden durch die Befestigungen)

6. Eine Nachfrage wegen den sich auflösenden Parkstreifen in der Otl-Aicher-Allee wurde an Herrn Jung weitergegeben.

Im April wurde ein Ortstermin mit Frau Metzler und Frau Hinz sowie Anwohnern des Eugen-Gerstenmaier-Weges durchgeführt, um Maßnahmen der Verkehrsberuhigung zu besprechen:

- Es wird ein größeres Schild „verkehrsberuhigter Bereich“ in einem Metallbügel so aufgestellt, dass die Einfahrt auf der rechten Seite verengt wird. Dies ist inzwischen erfolgt.

- Die Anwohner können in Absprache mit der Stadt Blumenkübel aufstellen, um die Straße optisch zu verengen.

- Frau Metzler regt an, Schilder mit Hinweisen auf spielende Kinder (Kinderfiguren) aufzustellen. Leider gab es bisher keine Rückmeldung von den Anwohnern.

Anschließend werden weitere Verkehrsprobleme in Böfingen besprochen:

- Erleichterung der sicheren Überquerung des Haslacher Wegs (Schulweg),

- Wiederholung von Hinweisen auf die Tempo 30-Zone dort,

- Hinweisschild auf Kinder sowie Sperrgitter bei der Wohnanlage für Geflüchtete bzw. der neuen Kita.

- Vorschlag: die Überquerung des Schlesienwegs soll sicherer gestaltet werden (Hecke zurückschneiden und Parkmarkierungen anbringen)

- Unklarheiten bei der Ampel am Hohen Steg: Das Rot für Linksabbieger Richtung Thalfingen ohne Pfeil verwirrt ortsfremde Rechtsabbieger, die eigentlich freie Fahrt haben, und führt bei diesen zu unerwarteten bzw. unfallträchtigen Bremsmanövern.

Weitere Aktivitäten des AK:

- Der EBU wurde vorgeschlagen, Behälter zum Sammeln der gelben Säcke aufzustellen, um die wilden Ablagerungen besonders an der Einmündung von Schöner-Berg-Weg und Poppenreuteweg zu kanalisieren:

 Der Vorschlag wurde an Remondis weitergegeben, bisher ohne Reaktion.

- Bezüglich der Aufstellung von zusätzlichen Papierkörben an den letzten drei Bänken entlang der Stadtallee erhielten wir noch keine Rückmeldung.

- Keine weiteren Informationen gibt es bisher auch wegen einem Böfinger Reinigungsdienst, der Arbeitskreis unterstützt in einer Mail an die EBU dieses Vorhaben.

Der Arbeitskreis nahm auch am Bürgergespräch der CDU (Frau Münch, Frau Graf) teil.