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Café Kanne mit dem AK Kultur, Theater in der Westentasche, Friedensdorf

Frau Dentler als Clown, um neues Lachen zu bringen

Die „Kaffeekannen“ Fr. Blessing, Fr. Kämmerer, Fr. Weiß, Fr. Gerth, Fr. Heinrich, Fr. Salcher, Fr. Zimmermann, Fr. Finkele und Hr. Herbert betreiben das Café Kanne seit über sieben Jahren (mit wechselndem Personal) – jeden Montag von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr mit selbstgebackenem  Kuchen, unterstützt von den Kindern der Gustav-Werner- Schule.

Der Erlös daraus kommt zum größten Teil dem Friedensdorf zugute. Das Friedensdorf (vertreten durch Herrn Herbert hier in Ulm) kümmert sich darum, schwer verletzte, traumatisierte Kinder aus Krisengebieten nach Deutschland zu holen. Diese Kinder werden auf die Kliniken in Deutschland verteilt und medizinisch betreut. Mit dem Geld der „Kaffeekannen“ werden den Kindern die nötigsten Dinge des Lebens besorgt, denn sie haben nichts als das, was sie am Leib haben.

Der restliche Teil des Erlöses fließt in eine kulturelle Veranstaltung. Früher wurde der Kinderhort bedacht. Die Kinder machten Ausflüge und bedankten sich dann immer ganz lieb mit einer Karte vom Ziel. Da es den Hort nicht mehr gibt, werden sich die „Kaffeekannen“ etwas Neues einfallen lassen.

Die „Kulturen“ Fr. Weiß und Fr. Finkele haben den Kontakt zu den Dentlers vom „Theater in der Westentasche“ hergestellt. Frau Dentler besucht „unsere“ Kinder als Clown in der Klinik und bringt ihnen so ein wenig Spaß, den diese Kinder von zu Hause nicht kennen. Außerdem hat Herr Herbert auf Grund einer Anfrage des AK Kultur für das Friedensdorf eine sehr großzügige Spende von Herrn Prost von der Firma Liqui Moly erhalten.
Die „Kaffeekannen“, die „Kulturen“, das „Weste“ und das „Friedensdorf“ bedanken sich bei all denen, die solche Aktionen ermöglichen.

Lilo Finkele

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