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Abschied von Pfarrer Luik

Pfarrer Martin Luik von der Auferstehungsgemeinde Böfingen verlässt uns nach 10 Jahren im September 2017 wegen des Erreichens der Altersgrenze.

Wir verlieren einen engagierten Pfarrer mit vielseitigen Fähigkeiten und Begabungen. Bei seiner Vorstellung schrieb er zum damaligen Wochenspruch den Satz: „Glauben leben heißt, ihn nicht im Kopf lassen, sondern dafür sorgen, dass es durch ihn in den Händen juckt und in den Füßen und die Hände zupacken und die Füße gehen“. Wir finden, er lebte es uns vor. Seine Arbeit in den Behinderten-Schulen, seine Konfirmation mit diesen Kindern, seine Initiativen beim Krippenspiel und sein besonderes Verhältnis zu Jugendlichen sind nur einige Beispiele, die wir sehr schätzten und für die wir besonders dankbar sind. Wir wünschen ihm für seinen sicherlich sehr aktiven „Ruhestand“ alles Gute und weitere Möglichkeiten, seine vielen Begabungen einsetzen zu können.

Die Kinder machen es uns vor: Vertrauen und Miteinander ohne Vorurteile. Das ist das beste Beispiel für uns – so Pfarrer Martin Luik in der Predigt zum Abschied von ihm und seiner Familie am Sonntag, 23. Juli.

Musikalisch war die ganze Vielfalt der Gemeinde vertreten: der Posaunenchor, die Bö’Singers, die Kindergartenkinder und auch die Orgel verabschiedeten sich klangvoll dankbar von Pfarrer Luik.

Nach dem Gottesdienst zeigte schor die Zahl der Dankesredner, wieviel Pfarrer Luik hier in Böfingen bewegt hat: Pfarrer Hans-Jörg Mack begrüßte die Gäste, Dekan Ernst-Wilhelm Gohl dankte für die Arbeit mit der Jugend, Schuldekan Thomas Holm für sein schulisches Engagement, Wolfgang Feilen für die gute ökumenische Zusammenarbeit, Heinz Ruhland für die Arbeit am Eichbergtreff, die Mitarbeiter/innen im Büro für die interessante Zusammenarbeit und alle Erzieherinnen überraschten ihn mit einem eigens für ihn gedichteten Lied.

Der Vorsitzende des Kirchengemeinderats streifte seinen interessanten beruflichen Werdegang, der ihn erst zum Schluss zur Theologie führte, und warum er beim Predigen Bewegungsfreiheit braucht und ihm deshalb die Kanzel gelegentlich zu eng ist. Das Foto zeigt einen Teil des Kirchengemeinderats bei der Dankesrunde am Altar.

Nach dem Gottesdienst konnten alle bei gutem Wetter, besonderem Essen vom Grill und dem Dutch Oven (ein Geschenk für ihn), und einer großen Kuchenauswahl in gemütlicher Runde mit Herrn Luik zusammen sein. 

Volkmar Schuler

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